Dieser Ratgeber-Artikel umfasst folgende Inhalte:
- Ist Seniorenfutter für Katzen sinnvoll?
- Wann braucht eine Katze Seniorfutter?
- Was ist das beste Futter für ältere Katzen?
- Wie viel und wie oft sollte eine Seniorkatze essen?
Mit etwa 10–12 Jahren gelten Katzen in der Schweiz als Senioren. Doch braucht eine Katze ab dem 10. Lebensjahr sofort Seniorenfutter? Entscheidend ist nicht nur das Alter, sondern auch Rasse, Aktivität und vor allem der Gesundheitszustand.
Ab 10-12 Jahren gelten Katzen als Seniorenkatzen
Ist Seniorenfutter für Katzen sinnvoll?
Seniorenkatzen brauchen nicht zwingend spezielles Seniorenfutter, trotz verbreiteter Meinung. Gesunde ältere Katzen können ihr vertrautes Futter weiter fressen. Katzen sind Gewohnheitstiere, und Routinen sind im Alter wichtig. Eine unnötige Futterumstellung sollte vermieden werden. Entscheidend ist nicht das Alter, sondern die körperliche Verfassung und Gesundheit.
Faktoren, die eine Entscheidung für Seniorenfutter beeinflussen können:
- Gesundheitszustand
- Aktivität
- Über- oder Untergewicht
Mit dem Alter ändern sich die Bedürfnisse. Viele Schweizer Stubentiger werden ruhiger, der Stoffwechsel verlangsamt sich, Muskelmasse schwindet. Bei gleichem Futter kann Übergewicht entstehen, was Krankheiten wie Diabetes fördert.
Hier reicht ein hochwertiges, kalorienreduziertes Futter wie MeatCrisp Sterilised, um die Katze artgerecht zu ernähren. Auch Untergewicht ist bei alten Katzen häufig, etwa durch Zahnprobleme oder schwächeren Geruchssinn, was den Appetit mindert. Kennen Sie das Idealgewicht Ihrer Katze, um Abweichungen zu erkennen – ein Hinweis auf Gesundheit und Futterwahl. Im Zweifel immer den Tierarzt konsultieren.
Wann braucht eine Katze Seniorfutter?
Ältere Katzen sind oft anfälliger für Krankheiten. Lassen Sie den Gesundheitszustand regelmäßig beim Tierarzt checken, etwa bei der jährlichen Impfung. Veränderungen bei Urin, Kot, Futteraufnahme oder Trinkverhalten sollten abgeklärt werden. Bei gesundheitlichen Problemen kann nach Absprache mit dem Tierarzt ein Spezialfutter nötig sein. Ist die Katze fit, reicht normales Futter.
Appetitverlust durch gesundheitliche Probleme
Krankheiten können die Futteraufnahme stören, etwa durch Schmerzen (z. B. bei Zahnproblemen) oder weniger Appetit. Manche trinken auffällig viel. Nährstoffe werden bei Stoffwechselstörungen schlechter aufgenommen. Ein hochwertiges Futter mit viel Fleisch ist essenziell. Der fleischige Geruch und Geschmack von MeatCrisp kann den Appetit anregen.
Was ist das beste Futter für ältere Katzen?
Bei gesunden, tierärztlich geprüften Seniorkatzen orientieren Sie sich an Aktivität und Bedürfnissen – kein Seniorenfutter nötig. Wichtig ist hochwertiges Futter mit viel frischem Fleischprotein, leicht verdaulich. In der Schweiz oft teure Trockenfutter enthalten viel Getreide und minderwertige Fleischmehle – prüfen Sie die Zusammensetzung.
Viel Frischfleisch,
leicht verdaulich dank
Frischfleischtrockner
kalorienreduziertes Futter wie MeatCrisp Sterilised, das trotz weniger Energie Vitamine, Mineralstoffe und Proteine liefert.
Wie viel und wie oft sollte eine Seniorkatze essen?
Katzen sind Snackfresser und bevorzugen kleine Portionen über den Tag. Im Alter wird der Stoffwechsel träger, die Verdauung schwächer. Teilen Sie Mahlzeiten in mehrere kleine Portionen, abgestimmt aufs Gewicht.
Ein veränderter Geruchs- und Geschmackssinn kann den Appetit mindern, ähnlich wie Zahnschmerzen. Kontrollieren Sie Zähne und Zahnfleisch – Zahnstein oder Entzündungen lassen sich mit Produkten wie der Oral Clean+Care Serie vorbeugen. FORL, eine häufige degenerative Zahnerkrankung in der Schweiz, sollte tierärztlich abgeklärt werden. Sind Krankheiten ausgeschlossen, machen Sie das Futter attraktiv:
- Einen Happen hinter den Fangzahn schieben, um Appetit zu wecken.
- Kleine Mengen Fisch (katzenfreundlich) zum Futter mischen.
- Futter mit warmem Wasser anwärmen oder aus der Hand füttern.
Haben Sie Geduld mit Ihrer Seniorenkatze.
Appetit anregen mit kleinen Portionen Katzenfutter oder Leckerlis