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Katzen erfolgreich zusammenführen

Katzen erfolgreich zusammenführen
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Katzen erfolgreich zusammenführen

Dieser Ratgeber-Artikel umfasst folgende Inhalte:

Katzen gelten in der Schweiz oft als Einzelgänger, da sie allein jagen – doch sie sind sozialer, als man denkt. Beim Zusammenführen fremder Katzen kann Stress entstehen, aber mit Geduld wird ein harmonisches Miteinander möglich, ob als Freunde oder entspannte Mitbewohner.

Zwei Katzen kuscheln sich aneinander

Den passenden Partner finden

Die Wahl des richtigen Partners braucht Feingefühl. In Schweizer Wohnungen profitieren Katzen von Gesellschaft, doch nicht jede passt zur anderen.

  • Alter: Ähnliches Alter erleichtert die Eingewöhnung – Jungtiere können Ältere stressen, umgekehrt fehlt oft die Energie.
  • Charakter: Temperamente sollten stimmen – ein Wirbelwind passt nicht zur Sofakatze.
  • Vorgeschichte: Schlechte Erfahrungen oder Einzelgänger brauchen mehr Zeit.
  • Geschlecht: Unkastrierte Kater konkurrieren oft; kastrierte Tiere harmonieren besser.
  • Handicaps: Behinderte Katzen brauchen sanfte Partner.
  • Lebensweise: Freigänger sehen Neuzugänge oft als Eindringlinge.
  • Geschwister: Zusammen aufgewachsene Katzen verstehen sich meist bestens.

Vorbereitungstipps

Eine gute Vorbereitung minimiert Stress. Jede Katze braucht eigene Näpfe an getrennten Orten und mindestens eine Katzentoilette mehr als Katzen im Haushalt – siehe Stubenreinheit. Verstecke und erhöhte Plätze bieten Rückzug, Spielzeug baut Stress ab.

Schrittweise Zusammenführung

Ein schrittweiser Ansatz schont die Katzen:

1. Separieren

Richte einen Raum für den Neuzugang ein – mit Toilette, Näpfen, Verstecken. So gewöhnt er sich ohne Druck ein.

2. Indirektes Kennenlernen

Geruchsaustausch per Handtuch oder Revierwechsel lässt sie sich „riechen“, bevor sie sich sehen.

3. Schutzbarriere

Eine Gittertür ermöglicht Sichtkontakt mit Sicherheitsabstand. Starte kurz, steigere langsam, fördere Positives mit Spiel oder Leckerlis.

4. Direktes Kennenlernen

Bei neutralem Verhalten folgt der direkte Kontakt – kurz, beaufsichtigt. Fauchen ist normal, lobe Annäherungen.

Zwei Katzen nähern sich an
Beim Schnüffeln erkunden Katzen ihre Gerüche

Phasen der Eingewöhnung

Ablehnungsphase

Fauchen, Knurren oder Pfotenhiebe zeigen Revierverteidigung. Greife nur bei Gefahr ein.

Duldungsphase

Die Aggression schwindet, Katzen ignorieren sich neutral. Lobe sie weiter.

Erkundungsphase

Neugier wächst – sie schnüffeln, sitzen entspannt nahe. Spiel und Futter fördern die Bindung.

Zusammenfindungsphase

Längste Phase: Grenzen klären, Rangordnung festlegen. Geduld ist key – auch ein neutrales Miteinander ist ein Erfolg.

Fehler vermeiden

Ungeduld stört – jede Katze braucht ihr Tempo. Vernachlässige die heimische Katze nicht, halte ihre Routine. Rangeleien sind normal, greife nur bei Eskalation ein. Biete Rückzugsmöglichkeiten, erzwinge keine Nähe. Beide Katzen brauchen Aufmerksamkeit – gemeinsames Spielen hilft. Unvorbereitetes Aufeinandertreffen verursacht Stress – Vorbereitung ist essenziell.

Mensch spielt mit Katze

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