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Sehen und gesehen werden

On the road im Dunkeln

Es ist wieder soweit, die Tage werden kürzer und die letzte Versäuberungsrunde findet in der Dämmerung oder im Dunkeln statt. Abends oder nachts unterwegs zu sein mit dem Hund kann übrigens lustvoll und gerade in der hektischen Vor-Weihnachtszeit entspannend sein. An beleuchteten Häusern und Gärten vorbei, im Mondschein auf die Wiese, wenn wir Glück haben liegt auch mal Schnee, was das Ganze für unsere Fellnasen und uns noch reizvoller macht.

Das Wichtigste dabei ist - Sehen und gesehen werden

Auf den roten Teppichen der Welt gilt dies vor allem zur Selbstbestätigung. Für uns und unsere Hunde in erster Linie die Selbsterhaltung zum Ziel.

Zudem zeigen wir auch gegenüber anderen Fussgängern, denen wir im Dunkeln begegnen, Respekt, indem sie uns früh genug wahrnehmen können. So sind zum Beispiel andere HundehalterInnen froh, wenn sie früh sehen, wenn jemand mit einem anderen Hund entgegenkommt oder ein Hund frei auf der Wiese herumläuft. Gerade im Dunkeln können Hundebegegnungen schwieriger ausfallen als tagsüber. Sieht man sie kommen, bleibt Zeit zu reagieren.

Und nicht zuletzt: Haben wir die Möglichkeit (Je nach Umfeld und Abrufbarkeit des Hundes) den Hund unterwegs auch im Dunkeln frei laufen zu lassen sehen wir dank seiner «Beleuchtung» jederzeit wo er sich befindet.

Leuchthalsbänder, Leuchtanhänger und Leuschtgeschirr für Hunde

Damit wir und die Hunde gut gesehen werden genügen reflektierende Leinen, Halsbänder oder Hundegeschirre nicht. Es braucht auffällig leuchtendes Licht, welches von weitem gesehen wird.

 

Leuchthalsbänder:

Diese Halsbänder leuchten als Ganzes, also rund um den Hals des Hundes. Jedes Hundegeschäft verkauft sie in der einen oder anderen Ausführung und das Internet ist voll mit Angeboten in jeder Preislage. Die meisten können in der Länge zugeschnitten werden, sind entweder batteriebetrieben oder wieder aufladbar.

Beim Kauf ist wichtig die Leucht-Farbe so zu wählen, dass sie einen guten Kontrast zur Fellfarbe hat. Also bei hellen Hunden dunkelblau, rot oder dunkelgrün. Bei dunklen Hunden eher gelb, weiss oder orange. Bei Hunden mit sehr dichtem Fell macht es Sinn ein möglichst breites Leuchthalsband oder ein Leuchtgeschirr zu kaufen. Ansonsten verschwindet das Licht im Fellkranz rund um den Hals und die Wirkung ist gleich null.

 

Leuchtanhänger:

Eine zweite Variante den Hund ins richtige Licht zu bringen sind die Leuchtanhänger. Sie können am Halsband angeklickt werden, sind ebenfalls in verschiedenen Farben und Grössen erhältlich.

 

 

Leuchtgeschirr:

Vor allem für Langhaarige Hunde sinnvoll. Auch hier gibt es verschiedene Farben und Modelle. In der Regel haben sie keine Leinenringe dran, so dass sie rein als Beleuchtung dienen und der Hund nicht daran angeleint werden kann.

 

 

Für welches Modell man sich entscheidet ist schlussendlich zweitrangig, wenn die folgenden drei Punkte berücksichtig werden:

  • 1. Der Hund ist sehr gut sichtbar. Die Farbe des Lichts wird anhand der Fellfarbe gewählt, nicht nach eigener Vorliebe. Die Lichtquelle wird nicht vom Fell überdeckt.
  • 2. Nie den Blinker-Modus benutzen. Praktisch alle diese Leuchtmodelle haben einen Blinkmodus. Für den Hund ist es aber eine absolut unnötige Zumutung mit einem blinkenden Licht um den Hals, am Körper oder unten am Hals hängend unterwegs zu sein. Da der Hund sich mit dem Licht ja sowieso die meiste Zeit bewegt, wird dieses auch ohne lästiges Blinken von anderen gut wahrgenommen.
  • 3. Sicherstellen, dass das Leuchtmittel immer funktioniert. Also regelmässig aufladen, die richtigen Batterien auf Vorrat kaufen oder ein zweites Leuchtmittel als Ersatz zur Hand haben.