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Das Hundefell - Spiegel der Gesundheit

Der Gesundheitszustand eines Hundes lässt sich unter anderem anhand seines Fells beurteilen. Ist das Fell stumpf oder fettig, weist es Schuppen auf oder leidet der Hund an Haarausfall, deutet dies auf Ernährungsfehler oder eine Krankheit hin. In diesen Fällen sollte rechtzeitig ein Tierarzt hinzugezogen werden.

Ernährungsfehler führen zu Fellveränderungen

Je nach Länge und Struktur des Hundefells kann der Pflegeaufwand unterschiedlich gross sein. Manche Hunde müssen täglich gebürstet werden, während bei anderen so gut wie nichts gemacht werden muss. Wer bei einem pflegeintensiven Hund die notwendige Pflege vernachlässigt, muss mit Fellproblemen rechnen. Genau das Gleiche passiert, wenn die Ernährung des Hundes nicht ausgewogen und gesund ist. Das Fell kann dann matt und glanzlos erscheinen, es kommt zu Störungen beim Fellwechsel, Haarausfall, vermehrter Schuppenbildung oder das Hundefell ist plötzlich übermäßig fettig. Aufgrund der Veränderung von Haut und Haar muss von einer Erkrankung oder Ernährungsfehlern ausgegangen werden. Diese sind zeitnah zu ergründen, um ihnen entgegenzuwirken.

Wenn es Probleme beim Fellwechsel gibt

Die meisten Hunde wechseln im Frühjahr und im Herbst ihr Fell. In dieser Zeit ist Haarausfall völlig normal. Der Grund für den Fellwechsel ist ein jeweils an die Jahreszeit angepasstes Fellkleid, das vor Kälte im Winter und Hitze im Sommer schützen soll. Der Fellwechsel dauert ungefähr vier bis sechs Wochen. Da dies eine erhöhte Stoffwechselleistung für Hunde darstellt, treten in dieser Zeit Ernährungsfehler besonders deutlich hervor. Eine hochwertige Hundenahrung, welche den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt, stellt eine gute Grundlage für einen reibungslosen Fellwechsel dar.

Nicht immer findet der Fellwechsel zeitlich klar begrenzt statt: Durch die Haltung unserer Hunde in der (warmen) Wohnung, künstliche Beleuchtung und wärmere Winter kann sich der Haarwechsel in die Länge ziehen bzw. mehr oder weniger aufs ganz Jahr verteilen. Dies ist nicht ungewöhnlich und bedenkenlos, solange keine gesundheitlichen Probleme zugrunde liegen.

 


Symptome bei Fellproblemen

Das Hundefell unterscheidet sich nicht nur bezüglich seiner Länge, sondern kann rau, weich, glatt, gewellt, gelockt, seidig oder hart sein. Trotz der verschiedenen Strukturen können Fellprobleme relativ deutlich bei allen Hunden erkannt werden. Achten Sie auf folgende Symptome:

  • stumpfes, glanzloses Haar
  • leichte Brüchigkeit
  • fettiges, öliges Haar
  • partieller Haarausfall (ganze Büschel)
  • vermehrter Haarausfall ausserhalb des Fellwechsels

Die Symptome können in Verbindung mit einer veränderten Haut (Schuppen, Rötung) sowie Körpergeruch, Juckreiz und häufigem Lecken bestimmter Hautstellen auftreten. Eindeutige Rückschlüsse auf eine bestimmte Erkrankung lassen sich anhand dieser unspezifischen Faktoren nur selten ziehen. Wenn Ihr Hund an Fell- oder Hautproblemen leidet, ist es immer ratsam, einen Tierarztbesuch zu vereinbaren.

Talg hält das Haar am Leben

Jedes Körperorgan wird vom Organismus versorgt. Im Falle der Haare handelt es sich allerdings nicht um Blut, sondern um Talg: Am Ende der Wurzelscheide sitzen in der Haut Talgdrüsen. Ihre „Ausscheidungen“ sind für den Glanz, die Vitalität und die Lebensdauer der Haare von entscheidender Bedeutung. Wenn die Haare aus der Wurzelscheide herauswachsen, werden sie mit einem fettartigen mineralstoffreichen Talg überzogen. Anschließend liegt es am Hund, für die Verteilung des Haartalges zu sorgen und somit zur Haarerhaltung beizutragen.

Das Fell ist ein wichtiger und unverzichtbarer Teil des Organismus. Es hat viele Funktionen. Da sowohl die Talgdrüsenproduktion wie auch das Haarwachstum vom Hormonsystem sowie von einer ausreichenden Versorgung mit Fettsäuren, Eiweissen, Mineralstoffen und Vitaminen abhängt, erklärt sich, warum man das Fell auch als "Spiegel der Gesundheit" bezeichnet. Sollten wichtige Bestandteile fehlen, verwundert es nicht, wenn das Fell Schuppen aufweist, stumpf ist oder es zu ungewöhnlichem Haarausfall kommt.

Das Hundefell wird durch hochwertige Nahrung unterstützt

Zahlreiche Studien haben den Zusammenhang von artgerechter, hochwertiger Ernährung und der Fellbeschaffenheit eines Hundes untersucht. Das Ergebnis ist eindeutig: In fast allen Fällen zahlte sich die Fütterung von qualitativ hochwertiger Nahrung bereits nach wenigen Wochen aus. Es kommt zu einer Verbesserung der Fellbeschaffenheit, die sich durch den richtigen Fettgehalt und Glanz zeigt.

Ein intaktes Fell spiegelt nicht nur die Gesundheit des Hundes wider, sondern beweist auch eine gewissenhafte Pflege und optimale Ernährung. Sollte ein Hund trotz schlechter Fellqualität körperlich gesund sein, sollte die Ernährung überprüft werden. Möglicherweise liegen Ernährungsfehler vor, wie zum Beispiel ein Mangel bestimmte Nährstoffe. Trotz artgerechter Ernährung, darf auch eine regelmässige Fellpflege nicht fehlen. Hierzu zählt zum Beispiel, dass der Hund nach Spaziergängen in der Natur auf Parasiten abgesucht wird.

7 Tipps für ein gesundes Hundefell

  • Pflegen Sie Ihren Hund entsprechend den Anforderungen seines Fells. So können Sie Hautproblemen und Fellerkrankungen vorbeugen.
  • Ernähren Sie Ihren Hund artgerecht mit einem hochwertigen Hundefutter. PLATINUM verwendet zur Herstellung seiner Hundenahrung nur beste Zutaten. Unter anderem sorgen hochwertiges Lachsöl und kaltgepresstes Leinsamenöl für optimale Fettbalance und fördern die Haut- und Haargesundheit.
  • Sollten Sie Ihren Hund baden, verwenden Sie spezielle hautschonende Shampoos, um das Austrocknen der Haut zu vermeiden.
  • Durchsuchen Sie das Fell Ihres Hundes regelmässig nach Kletten, Zecken und Flöhen. Achten Sie hierbei auch auf Hautausschläge und Verletzungen der Haut.
  • Nehmen Sie im Haus Halsband oder Brustgeschirr ab, damit das Fell an diesen Stellen nicht dauerhaftem Druck oder Reibung ausgesetzt ist.
  • Wenn Sie Hundekleidung nutzen, achten Sie darauf, dass es sich um fellschonendes Material handelt und dass die Kleidung gut sitzt.
  • In der kalten Jahreszeit sollte die Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen nicht zu niedrig sein (40 bis 60 Prozent sind optimal). Zudem sollten die Räume nicht überheizt werden, da dies die Haut unnötig austrocknet.